In this article we explain why spider-based powermeters are more accurate than any other kind of powermeters.
Inhalt
Genauigkeit von Powermetern im Allgemeinen
Ein Powermeter soll die Leistung ermitteln, die du erzeugst, um dich und dein Fahrrad vorwärts zu bewegen. Die meisten Powermeter messen dafür die erzeugte Kraft sowie die Trittfrequenz und errechnen daraus die Leistung in Watt. Spiderbasierte Powermeter, wie power2max, messen die Kraft, die von beiden Beinen über Pedale und Kurbelarme auf das Kettenblatt übertragen werden in einem Sensor. Dadurch werden drei potentielle Fehlerquellen ausgeschlossen.
Einseitige Messung
Nur die Leistung beider Beine ist für ein zielgerichtetes Training aussagekräftig. Selbst bei nahezu “gleichstarken” Beinen kann eine einseitige Messung zu größeren Abweichungen führen. Mit jedem Tritt schwankt die Kraftverteilung der Beine und Ermüdung, sowie verschiedene Intensitäten bei Intervallen können zu einer ungleichmäßigen Verteilung führen.
Zwei Sensoren zur Messung
Die getrennte Messung beider Beine mit Hilfe von Pedalen oder Kurbelarm-basierten Powermeter ist legitim und bereits genauer als eine einseitige Messung. Zwei Sensoren bedeuten aber gleichzeitig zwei potentielle Fehlerquellen. Selbst wenn beide Sensoren laut Hersteller eine Genauigkeit von +/- 1% besitzen, bedeutet dies, dass diese potentiell voneinander abweichen können.
Querbewegungen
Damit sind Bewegungen gemeint, die nicht dem Vortrieb dienen. Wenn du zum Beispiel aus dem Sattel gehst, “verformen” sich Kurbelarme oder Pedalachse. Diese Verformung wird vom Powermeter gemessen, kann aber nicht von der Verformung unterschieden werden, die für den Vortrieb verantwortlich ist. Bei spiderbasierten Powermetern findet diese Verformung auch statt, hat allerdings keinen Einfluss auf das Messergebnis.