Lerne das Konzept und die Vorteile der spiderbasierten Leistungsmessung kennen!
Spider, Spinne, Kurbelstern… um das Konzept der spiderbasierten Leistungsmessung zu verstehen, muss zunächst geklärt werden, welcher Teil deines Rads der Spider eigentlich ist. Der Spider ist die Verbindung zwischen dem rechten Kurbelarm und den Kettenblättern.
Ein spiderbasierter Powermeter ersetzt den originalen Spider deines Rads gegen eine Hightech Sensoreinheit.
Um einen spiderbasierten Powermeter mit einem Kurbelsatz zu kombinieren, muss eine Grundvoraussetzung erfüllt werden: Der Spider muss vom Kurbelarm trennbar sein. Dabei ist es egal, ob er direkt mit den Kettenblättern verbunden ist oder ob Kettenblätter, Spider und Kurbel drei separate Teile sind. Beispiele für diese Modularität des Kurbelsatzes sind Rotor und Cannondale.
Nein, leider nicht. Es sei denn, du nutzt eine der neuen Shimano MTB-Kurbeln.
Shimano Road Kurbelsätze sind nicht modular. Das bedeutet, dass sich der Spider nicht vom rechten Kurbelarm trennen lässt und damit der Spider nicht ersetzt werden kann. Hier bieten wir dir Alternativlösungen mit unserem ROTOR ALDHU24-Powermeterset an.
Wenn du eine Shimano MTB-Kurbel an deinem Rad hast, wie z.B. die neue XTR der Baureihe M9100, dann kannst du ganz einfach deinen Spider durch den NG oder den NGeco Powermeter für diese Kurbeln tauschen. Weitere kompatible Shimano MTB-Baureihen sind die MT900, M8100 und M7100.
Die Gründer von power2max haben sich für die Entwicklung von spiderbasierten Powermetern nach einer gründlichen Analyse aller Möglichkeiten der Leistungsmessung entschieden. Bei dieser Analyse wurde eines klar: Die spiderbasierte Messung erlaubt es als einzige Methode eine komplette Messung mit hoher Qualität zu fairen Preisen anzubieten.
Spiderbasierte Powermeter ermöglichen die Aufzeichnung des totalen Poweroutputs beider Beine! Sie messen die komplette Kraftübertragung auf die Kettenblätter und liefern dadurch zu jedem Zeitpunkt exakte Werte.
Im Gegensatz dazu messen einseitige System, die z.B. nur in einem Kurbelarm oder an einer Pedal montiert sind, nur die einfache Power und verdoppeln diese, was zu inkorrekten Werten führen kann.
Spiderbasierte Powermeter sind einfach im Gebrauch. Nachdem sie montiert und einmal mit deinem Radcomputer verbunden sind, muss man sich kaum Gedanken um die Wartung machen. Das Pairing, die Kalibrierung und alle zeitraubenden Schritte vor jeder Ausfahrt fallen weg und du kannst dich voll und ganz auf dein Training konzentrieren.
Zwischen den Kettenblätter und dem Kurbelarm gelegen ist ein spiderbasierter Powermeter sehr geschützt. Hinzu kommt, dass diese Position eine robuste Bauweise ermöglicht. Sollte der schlimmste Fall eintreten und es doch einmal zu einem Sturz kommen, werden die meisten Kräfte von den Pedalen, den Kurbelarmen, den Kettenblätter und dem Tretlager absorbiert, der Powermeter bleibt in den meisten Fällen unbeeinflusst. Zusätzlich ist ein spiderbasierter Powermeter beinahe verschleißfrei, da er selbst keine beweglichen oder rotierenden Teile besitzt. Mit einer einmaligen Investition hast du einen “Trainingspartner” für viele Jahre.
Eine dynamische Kalibrierung auf unserem zertifizierten dynamischen Prüfstand garantiert dir eine Genauigkeit von +/-1% für unsere NG-Powermeter.
Unsere NGeco Powermeter werden im Produktionsprozess kalibriert und erreichen eine Genauigkeit von +/-2%.
Alle power2max Powermeter verfügen über die “Auto-Zero”-Funktion, die eine Kalibrierung am Radcomputer überflüssig macht. Immer, wenn du für zwei Sekunden aufhörst zu treten kalibriert sich dein power2max Powermeter neu.
Temperaturschwankungen werden durch den internen “Temperature Compensation”-Prozess reguliert. Es macht also nichts wann, wo und unter welchen Bedingungen du fährst. Egal ob es nass, feucht, trocken, heiß oder kalt ist, du erhälst zu jeder Zeit präzise und verlässliche Daten.